Gesund durch Entgiftung

Das Verbraucherministerium prüft derzeit, wie gefährlich Aluminium in Kosmetika ist. Vor allem Deos mit Aluminiumsalzen stehen in Verdacht , das Risiko für Brustkrebs und M. Alzheimer zu erhöhen.

In der Natur kommen toxische Metalle, wie z.B. Cadmium, Blei, Quecksilber und Aluminium nur in geringen Mengen vor. Durch die industrielle Verarbeitung werden sie jedoch in der gesamten Umwelt verteilt und durch die Nahrung, Kosmetika, Trinkwasser und die Atemluft im Organismus angereichert. Metalle können sich in Knochen, Leber, Gehirn und Nervensystem ablagern. Zu hohe Metallbelastungen sind bei vielen Erkrankungen, wie z. B. Krebs, Bluthochdruck, M. Alzheimer, Multiple Sklerose, M. Parkinson und Neurodermitis nachweisbar.

Schwermetalle sind an vielen Erkrankungen beteiligt und verdrängen Mineralstoffe und Spurenelemente, sodass der Stoffwechsel blockiert wird. Das kann zu Mangelerscheinungen, Entzündungen, Überempfindlichkeitsreaktionen und Autoimmunerkrankungen führen.

Schwermetallbelastungen sind messbar und können durch verschiedene Methoden ausgeleitet und entgiftet werden. Ziel einer Entgiftungsbehandlung ist es, die Schwermetalle durch Substanzen zu binden und über den Urin oder Stuhl auszuleiten, sodass sich der Organismus wieder regenerieren kann.

Darmbakterien helfen gegen Krebs

Heerscharen von Darmbakterien sind nicht nur für die Verdauung wichtig. Sie unterstützen auch das Immunsystem. Forscher haben jetzt herausgefunden, dass die Mikroben bei der Krebstherapie helfen.

Die Fachzeitschrift „Science“ berichtete im November 2013, wie zwei Forscherteams in Paris und USA durch zugeführte Darmbakterien eine gesteigerte Wirksamkeit bei bestimmten Krebstherapien nachweisen konnten.

In jüngster Zeit kristallisiert sich immer deutlicher heraus, welch wichtige Rolle der menschliche Verdauungstrakt für die Immunantwort im Krankheitsfall spielt. Immerhin befinden sich dort 70 bis 80% aller Immunzellen. Wissenschaftler schätzen, dass insgesammt mehr als 50 verschiedene Erkrankungen auf Veränderungen in der Darmflora zurückgehen könnten. Darunter fallen Autoimmunerkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Multiple Sklerose, Diabetes sowie rheumatoide Arthritis.

Energiesparlampen schaden

Herkömmliche Glüh- und Halogenbirnen bestehen aus Rohstoffen, die bezüglich ihrer Herstellung und Entsorgung unbedenklich sind. Beide werden mit niedriegem Energieverbrauch produziert und können einfach weggeworfen werden. Ihr Lichtspektrum entspricht dem der Sonne und ist damit dem Auge und dem gesamten Menschen zuträglich.

Die „Energiesparlampe“ zeichnet sich auf der ganzen Linie durch Giftigkeit aus. All ihre Bauteile sind von der Herstellung bis hin zu ihrer Entsorgung toxisch und verbrauchen dabei viele Ressourcen und Energie. Sie enthalten Epoxidharze, die ständig giftige Dämpfe freisetzen, außerdem Elektronikbauteile und Quecksilber. Sollte eine „Energiesparlampe“ einmal herunterfallen und die Glasröhre zerstört sein, ist die Wohnungsluft danach mit Quecksilber in gesundheitlich relevanter Menge belastet. Die Entsorgung über den Hausmüll fügt der Umwelt erheblichen Schaden zu, weil Quecksilber unkontrolliert in das Grundwasser oder die Atmosphäre gelangt.

Der TÜV empfiehlt 2 Meter Mindestabstand vom Körper zu „Energiesparlampen“, weil diese einen für die Gesundheit unzuträglichen Elektrosmog erzeugen. Verursacht wird der Elektrosmog durch das elektronische Steuergerät, welches eine hochfrequente Spannung aufbaut, damit das Gas in der Röhre zündet.

Zur Qualität des Lichts erreicht das Vollspektrum der Glühlampe einen Farbwert von 100%, wie auch das Sonnenlicht. Das Farbenspektrum der „Energiesparlampen“ und LED-Leuchten reduziert sich auf schmale Streifen, von denen meist nur einer im Rot- und Orange-, einer im Grün-, und einer im Blaubereich liegt. Der Schwerpunkt der Lichtintensität liegt hier deutlich im blauen Bereich, was für die Augen gesundheitsschädlich ist.

Quelle: Dr. med. Jens Karow: Energiesparlampen-warum sie dem Menschen schaden, Point, Frühjahr 2013

Dr. med. Alexander Wunsch: Glühlampenlicht und Gesundheit, in Fachzeitschrift LICHT, Technik und Forschung, 11-12/2007

Vitamin B12 und kognitive Leistung

Forscher der Tufts Universität in USA folgern aus einer Studie mit 548 Männern und Frauen, dass nicht nur ein deutlicher Vitamin B12-Mangel die Hirnleistung reduziert, sondern schon eine leichte Vitamin B12-Unterversorgung.

Arteriosklerose in Verbindung mit einem hohen Homocysteinspiegel im Blut kann mit Vitamin B12 positiv beeinflusst werden.

Vitamin B12 ist besonders enthalten in Kalbsleber, Lachs, Rindfleisch, Hühnerei, Käse und etwas in Chlorella-Algen. Es ist sehr hitzeempfindlich und kann beim Kochen zerstört werden. Um eine therapeutische Wirkung zu erzielen ist die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Vitamin B12 sinnvoll.

Quelle: Martha Savaria Morris et al., Vitamin B12 and Folate Status… Journal of the American Geriatrics Society, 2012; 60(8): 1457

Rat und Hilfe vor Operationen

Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, sind ein Drittel aller durchgeführten Operationen in Deutschland gar nicht notwendig. Renommierte Ärzte und Chefärzte im Ruhestand – unter anderem aus den Fachgebieten Rücken, Schulter, Knie und Hüfte – haben sich deshalb zusammengeschlossen und ein Internetportal gegründet. Unter www.vorsicht-operation.de bieten sie Patienten an, vor einer geplanten Operation eine zweite Meinung einzuholen. Dazu füllen die Betroffenen einfach einen Fragebogen aus und können auch Befunde, Röntgenbilder oder Fotos einschicken.

Quelle: Biomagazin Nr.4/2013

Neue Datenbank über Nebenwirkungen

Herzinfarkt nach Einnahme eines Schmerzmittels, Leberversagen durch Magensäureblocker, Lungenembolie durch die Pille. Wenn wieder ein Medikament auf den Index gerät, fragt man sich: Hätte man das nicht früher erfahren können? Was verschweigt die Pharmaindustrie?

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat eine Datenbank für unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen ins Internet gestellt. Jedes Jahr melden Ärzte rund 50.000 verdächtige Medikamenten-Effekte an dieses Register. Ob es sich dabei jeweils um echte Nebenwirkungen handelt ist dann aber noch nicht entschieden. Erst nach und nach analysiert und interpretiert das BfArM die Daten und zieht ein Fazit bis hin zum Rückruf eines Medikamentes. Informationen hierzu finden Sie auf https://nebenwirkung.bfarm.de

Antibiotika im Stall

Der Einsatz von Medikamenten in der Massentierhaltung ist weitaus größer als vermutet.  Statt der bisher geschätzten Menge von 1000 Tonnen Antibiotika werden in Deutschland tatsächlich 1.700 Tonnen pro Jahr an Hühner, Schweine und Rinder verfüttert.  Dieses Ergebnis einer flächendeckenden Auswertung von Tierarztpraxen hat das Verbraucherministerium in Berlin bestätigt.  Die Tiermast verbraucht damit 40 mal mehr Antibiotika als alle deutschen Krankenhäuser zusammen.

Quelle:  Securvital, Januar 2013

Alternative homöopathische „Grippeimpfung“ als wirksame Winterimmunisierung

Die homöopathische „Grippeimpfung“ ist keine Impfung im herkömmlichen Sinne, sondern eine Therapie, welche das Immunsystem gezielt gegen virale Krankheiten stärkt.

Die herkömmliche Grippeimpfung schützt nur vor einer sehr begrenzten Anzahl von Viren und stärkt nicht das allgemeine Abwehrsystem des Körpers. Oft sind diese Impfstoffe mit Giften belastet. Im Vergleich dazu stimuliert die homöopathische Grippe-Prophylaxe die weißen Blutkörperchen. Diese bilden körpereigene aktive Substanzen wie Interleukin, Interferon und Enzyme, damit Viren und Bakterien ihre krankheitsauslösende Fähigkeit verlieren.

Bestehend aus einer Kombination homöopathischer und immunstimulierender Heilmittel wird diese Impf-Alternative in meiner Praxis als eine Injektion pro Monat  (über 3 Monate) durchgeführt. Ein Kur- und Einnahmeplan für zuhause ergänzt diese rein biologische Therapie.

Heidelbeeren schützen vor altersbedingtem Gedächtnisverlust

Amerikanische Forscher an der Tufts University in Boston entdeckten, dass Beeren wie z.B. Heidelbeeren aufgrund  ihres hohen Antioxidantiengehaltes den altersbedingten Gedächtnisverlust verhindern können. Die Wissenschaftler haben diverse Studien zum Thema ausgewertet, darunter Zell-, Tierversuchs- und Humanstudien. Die Früchte wirken sich günstig auf die Kommunikation der Neuronen untereinander aus. Sie besitzen zudem antioxidative sowie entzündungshemmende Effekte und beugen einer altersabhängigen Gehirndegeneration vor.

Quelle: M.G. Miller, B. Shukitt-Hale. : Berry Fruit Enhances Beneficial Signaling in the Brain; Journal of Agriculture and Food Chemistry 2012 Epub Jan 23

Handy-Benutzung und Gehirntumore

Prof. Magda Havas legt in einer Detail-Analyse (1) über eine Kontroll-Studie bei Kindern und Jugendlichen unter anderem folgende Ergebnisse vor:

Wenn man ein Handy für mehr als 2,8 Jahre verwendet, erhöht sich das Risiko, einen Gehirntumor zu bekommen um 115%. Je länger ein Handy-Vertrag bereits läuft, desto höher ist das Risiko von Tumoren an der Seite des Gehirns, an die das Handy gehalten wird. Bei Verträgen von bereits mehr als 4 Jahren Laufzeit beträgt das erhöhte Risiko zwischen 274% und 300%. Je mehr Zeit man insgesamt beim Handy-Telefonieren verbringt, desto höher ist das Risiko, das man einen Tumor an der Seite des Kopfes bekommt. Bei mehr als 144 Stunden erhöht sich das Risiko auf 519%

(1) https://www.magdahavas.com/2011/08/15/adolescent-brain-tumours-and-mobile-phones/

Quelle: Diagnose Funk Schweiz, Brennpunkt 25.02.2011