Neue Studien und Fakten belegen wie krass sich der Umgang mit digitalen Medien auswirkt. Anitra Eggler, Autorin des Buches „Mail halten“ stellt in der Zeitschrift Nutrition-Press folgende Fakten zusammen:
Mailen macht dümmer als Kiffen
Eine Studie am britischen King`s College belegt, dass bekiffte Menschen IQ-Tests besser bestehen als Menschen, die permanent durch E-Mails abgelenkt werden. Durch E-Mail-Multitasking sinkt der gemessene IQ-Wert um zehn Prozent – doppelt so stark wie bei der Kiffer-Gruppe
Internet ist wie zuviel Alkohol
die Überdosis macht das Gift. Der Beweis: 200 Studenten im Alter von 18-21 Jahren zeigten bei einem Test der Universität Maryland nach verordneter Internet-Abstinenz dieselben Entzugserscheinungen wie Alkoholabhängige.
Smartphones sind Dealer
60 Prozent aller US-Amerikaner lesen E-Mails via Handy morgens im Bett, 10 Prozent antworten rund um die Uhr. 68 Prozent aller Handy-Besitzer erleben einmal pro woche „eingebildeten Vibrationsarlarm“. Jeder zweite Brite leidet an Nmophobie – No Mobile Phone Phobia. auf Offline sein reagieren Betroffene mit Entzugserscheinungen bis hin zum Kollaps.
Surfen kostet das Leben
Rechnen sie mal nach: Wenn sie an 365 Jahrestagen im Schnitt vier Stunden surfen, sind das in Summe 1.460 Stunden. Abzüglich acht Stunden Schlaf pro Tag sind das 91,25 Tage im Jahr. Sie verbringen damit ein Viertel ihrer aktiven Lebenszeit im Internet. Entscheiden Sie selbst, ob das, was sie zurückbekommen, die Lebenszeit wert ist.