Klinische Metallausleitung

 

Zur Behandlung degenerativer Erkrankungen wie: 

  • Durchblutungsstörungen des Kopfes, des Herzens der Arme und Beine
  • Arteriosklerose/Hypertonie
  • Demenzerkrankungen
  • Neurodegenerative Erkrankungen wie MS, ALS
  • Burn-out-Syndrom
  • Diabetes mellitus

Die Chelat-Therapie ist eine Therapie mit Metall bindenden Komplexen (Chelatoren), die auf ihrem Weg durch den Körper Schwer- und Leichtmetalle an sich binden, indem sie diese ringförmig einschließen und auf dem Blutweg über die Nieren ausscheiden.

Es gibt verschiedene Chelatoren mit unterschiedlichen Bindungskapazitäten. So bindet der Chelator EDTA (Ethylendiamintetracacetat) Metalle wie Blei, Kadmium, Silber, Nickel, Arsen und Aluminium, während der Chelator DMSA (Dimercaptobernsteinsäure) Metalle wie Quecksilber, Arsen und Blei besonders gut bindet und ausleitet.

Wie wird die Chelat-Therapie durchgeführt?

Die Chelat-Therapie ist ein ambulantes Heilverfahren. Zusammen mit Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen wird sie als intravenöse Infusion über die Dauer von 1 Stunde durchgeführt. Währen die Infusionslösung langsam durch die Blutgefäße zirkuliert, werden Metall-Ionen gebunden und über die Nieren ausgeschieden. So werden Entzündungen an der Aterieninnenhaut vermindert. Außerdem wird mehr Kalzium vom Blut in die Knochen eingelagert. Beides hat zur Folge, dass es letztendlich zum Abbau von Plaques in den Arterien kommen kann. 

„Du bist so alt wie Deine Blutgefäße“

Die Risiken für die Entstehung der Arteriosklerose sind bekanntermaßen Bluthochdruck, Rauchen, Stress, Diabetes mellitus, Fehlernährung, Bewegungsmangel und Fettstoffwechselstörungen. Dabei geht der Prozess der Plaquebildung, bei der das LDL im Blut oxidiert, sehr langsam vor sich. Ein Gefäßverschluss mit der Folge Herzinfarkt oder Schlaganfall bereitet sich 20 bis 30 Jahre vor. Leider tauchen die Beschwerden aber erst auf, wenn die Blutgefäße schon zu 70 bis 90% verschlossen sind. Dabei wird oft übersehen, dass Arteriosklerose kein lokales Problem ist, sondern ein systemisches. Das heißt, wenn in der Halsschlagader Plaques diagnostiziert werden, muss man davon ausgehen, dass auch andere Blutgefäße z.B. die Koronargefäße des Herzens durch Plaques verengt sind.

Bypass-Operation oder Stent? Am liebsten nichts von beidem.

Während Bypass-Operationen und das Einsetzen von Stents nicht ungefährlich sind, ist die Chelat-Therapie eine sichere Therapie mit wenigen Nebenwirkungen. Sie ist auch dann noch einsetzbar, wenn Operationen nicht mehr möglich sind. Zudem muss man bedenken, dass auch ein eingesetzter Bypass sowie ein Stent sich wieder verschließen können und weitere Eingriffe nötig werden. In vielen Fällen konnten in der Vergangenheit durch die Chelat-Therapie Operationen vermieden werden.

Wie erkennt man eine Metallbelastung?

Die Symptome einer Schwermetallanreicherung sind je nach Toleranz und Entgiftungskapazität des jeweiligen Patienten äußerst variabel. Besonders Belastungen mit Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium, Arsen, Thallium uvam. Sind medizinisch relevant. Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Nervosität, Vergesslichkeit, Depressionen, Lernstörungen, Arteriosklerose und Bluthochdruck, sowie Durchblutungsstörungen sollten Anlass sein, nach abgelagerten Schwermetallen zu suchen. Dieses ist leicht möglich durch einen Provokationstest.

 

Fragen Sie in unserer Praxis danach.

 

Weitere Informationen siehe: * Entgiftung und Schwermetallausleitung

 

 

 

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