Herkömmliche Glüh- und Halogenbirnen bestehen aus Rohstoffen, die bezüglich ihrer Herstellung und Entsorgung unbedenklich sind. Beide werden mit niedriegem Energieverbrauch produziert und können einfach weggeworfen werden. Ihr Lichtspektrum entspricht dem der Sonne und ist damit dem Auge und dem gesamten Menschen zuträglich.
Die „Energiesparlampe“ zeichnet sich auf der ganzen Linie durch Giftigkeit aus. All ihre Bauteile sind von der Herstellung bis hin zu ihrer Entsorgung toxisch und verbrauchen dabei viele Ressourcen und Energie. Sie enthalten Epoxidharze, die ständig giftige Dämpfe freisetzen, außerdem Elektronikbauteile und Quecksilber. Sollte eine „Energiesparlampe“ einmal herunterfallen und die Glasröhre zerstört sein, ist die Wohnungsluft danach mit Quecksilber in gesundheitlich relevanter Menge belastet. Die Entsorgung über den Hausmüll fügt der Umwelt erheblichen Schaden zu, weil Quecksilber unkontrolliert in das Grundwasser oder die Atmosphäre gelangt.
Der TÜV empfiehlt 2 Meter Mindestabstand vom Körper zu „Energiesparlampen“, weil diese einen für die Gesundheit unzuträglichen Elektrosmog erzeugen. Verursacht wird der Elektrosmog durch das elektronische Steuergerät, welches eine hochfrequente Spannung aufbaut, damit das Gas in der Röhre zündet.
Zur Qualität des Lichts erreicht das Vollspektrum der Glühlampe einen Farbwert von 100%, wie auch das Sonnenlicht. Das Farbenspektrum der „Energiesparlampen“ und LED-Leuchten reduziert sich auf schmale Streifen, von denen meist nur einer im Rot- und Orange-, einer im Grün-, und einer im Blaubereich liegt. Der Schwerpunkt der Lichtintensität liegt hier deutlich im blauen Bereich, was für die Augen gesundheitsschädlich ist.
Quelle: Dr. med. Jens Karow: Energiesparlampen-warum sie dem Menschen schaden, Point, Frühjahr 2013
Dr. med. Alexander Wunsch: Glühlampenlicht und Gesundheit, in Fachzeitschrift LICHT, Technik und Forschung, 11-12/2007