Dunkelfeld-Diagnostik
Dunkelfeld-Diagnostik ist die Untersuchung eines Tropfen Kapillarblutes aus der Fingerbeere mit Hilfe eines speziellen Dunkelfeld-Mikroskopes.
Durch diese Methode können beurteilt werden zunächst die Blutfließfähigkeit, Flusshindernisse bei Durchblutungsstörungungen, sowie der Zustand und die Aktivität der Blutzellen. Dabei zeigt sich die Sauerstoffversorgung der roten Blutkörperchen, der Belastungsgrad mit Mikroorganismen, wie zum Beispiel Bakterien und eventuelle Schadstoffbelastungen. Es können sich auch Hinweise auf Störungen bestimmter Organsysteme zeigen. So können Krankheitstendenzen frühzeitig erkannt werden, lange bevor die üblichen Laborwerte abweichen.
Es gibt bei der Dunkelfeld-Mikroskopie die Möglichkeit, per Kamera das Bild auf einem Monitor zu sehen und erklärt zu bekommen. So wird durch das Vergleichen der Bilder eine Verlaufskontrolle innerhalb der individuell angesetzten Therapie, auch für den Patienten möglich.